Vogl Oskar

Publié le par Roger Cousin

Vogl OskarOskar Vogl (29/04/1881 - 04/02/1954) trat nach seiner Kadettenausbildung am 7. Juli 1899 als Fähnrich in die Königlich Bayerische Armee ein. Er kam dabei zum 2. Königlich Bayerisches Feldartillerie-Regiment „Horn“. Bei diesem wurde er am 13. September 1901 zum Leutnant befördert. Als solcher kam er dann zum 8. Königlich Bayerisches Feldartillerie-Regiment „Prinz Heinrich von Preußen“. Zu dessen Stab gehörte er dann auch noch vor Beginn vom 1. Weltkrieg. Am 18. Mai 1918 wurde er zum Major befördert. Im Ersten Weltkrieg wurde er neben dem Ritterkreuz des Königlich Preußischen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern und beiden Eisernen Kreuzen noch mit anderen Orden ausgezeichnet. Nach dem Krieg wurde er in das Reichsheer übernommen.

Dabei wurde er dann im Übergangsheer im Frühjahr 1920 im Stab des Befehlshabers der Infanterie bei der Reichswehr-Brigade 21 eingesetzt. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr kam er dann für die nächsten Jahre zum Stab vom Artillerieführer VII nach München. Danach kam er dann zum Generalstab der 7. Division der Reichswehr in München. Dort wurde er am 1. Mai 1924 zum Oberstleutnant befördert. Das Rangdienstalter wurde dabei auf den 15. Februar 1923 festgelegt. Danach wurde er dann spätestens im Frühjahr 1926 zum Kommandeur der I. Abteilung vom 7. (Bayer.) Artillerie-Regiment in Würzburg ernannt. Am 1. Februar 1928 wurde er dann zum Oberst befördert. Als solcher wurde er dann im Regimentsstab vom 7. (Bayer.) Artillerie-Regiment in Nürnberg eingesetzt. Am 1. Februar 1929 wurde er dann zum Kommandeur vom 7. (Bayer.) Artillerie-Regiment in Nürnberg ernannt. Am 30. November 1930 gab er sein Kommando ab. Er wurde dafür am 1. Dezember 1930 zum Artillerieführer VII in München ernannt.

Am 1. April 1931 wurde er zum Generalmajor befördert. Am 30. November 1931 wurde er aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Dabei wurden ihm die Charakter als Generalleutnant verliehen. Bei der Mobilmachung für den 2. Weltkrieg im Sommer 1939 wurde er wieder aktiviert. Er wurde dabei am 26. August 1939 zum Artillerie-Kommandeur 7 (Arko 7) ernannt. Am 10. Januar 1940 gab er sein Kommando ab. Er wurde dafür jetzt zum Kommandeur der 167. Infanterie-Division ernannt. Am 1. Mai 1940 gab er sein Kommando bereits wieder ab. Er wurde jetzt zum Inspekteur der Herees-Kontroll-Inspektion ernannt. Am 25. Januar 1941 kam er dann zum Stab der Waffenstillstand-Kommission. Zu deren Vorsitzenden wurde er dann am 9. Februar 1941 wurde mit einem Befehl aus dem Führerhauptquartier ernannt. Am 1. April 1941 wurde er dann zum General der Artillerie befördert. 1942 wurde er endgültig aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Er blieb aber anscheinend trotzdem bis zum 27. September 1944 Vorsitzender der Deutschen Waffenstillstand-Kommission (DWStK).

Publié dans Militaires

Pour être informé des derniers articles, inscrivez vous :
Commenter cet article